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Lexikon

Begriff Definition
Sportstätte

Sportstätte ist ein Sammelbegriff für sämtliche Gebäude und Einrichtungen, die zur Ausübung von einer oder mehreren Sportarten dienen. Meist gehören zu Sportstätten neben den Anlagen zur sportlichen Betätigung auch Tribünen für Zuschauer. Die ältesten Sportstätten stammen aus der Zeit der griechischen Antike, wie beispielsweise das Stadion von Olympia, Griechenland, wo von 776 v. Chr. bis 393 n. Chr. alle vier Jahre die Olympischen Spiele der Antike stattfanden. Die bekanntesten Sportstätten des römischen Reichs sind der Circus Maximus in Rom, wo Wagenrennen und Gladiatorenkämpfe ausgetragen wurden, und das Kolosseum in Rom, in dem ebenfalls Gladiatoren gegeneinander antraten. Heute gibt es eine Vielzahl verschiedener Sportstätten, die Bandbreite reicht von einfachen Turnhallen, über Schwimmbäder (Frei- und Hallenbäder), Eisstadien und Sportplätze bis hin zu riesigen Fußballstadien und Veranstaltungshallen, die Platz für über 100.000 Zuschauer bieten können. Viele größere Sportstätten werden heute nicht nur für Sportveranstaltungen genutzt, sondern häufig auch für Konzerte, Messen und Ähnliches.

Synonyme - Sportstätten
Sportplatzbau

Während die Planung und Projektierung von Sportplatzflächen und Freiräumen in Sportanlagen in der Regel die Aufgabe von Landschaftsarchitekten ist, werden die zugehörigen Bau- und Pflegeleistungen von Fachfirmen für Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau angeboten und durchgeführt. Im Wesentlichen handelt es sich um Rasen-, Tennen-, Kunstrasen- und Kunststoffflächen (siehe auch DIN 18035, Sportplätze) sowie um die zugehörigen Nebenflächen wie Wege, Wiesen- und Pflanzflächen. Als Spielfeldbeläge für Fußball- und Hockeyplätze gewinnen Kunststoffrasensysteme eine immer größere Bedeutung im Sportplatzbau, im kommunalen Bereich werden insbesondere Tennenplätze durch Kunstrasenplätze ersetzt – im Sinne der ganzjährigen Bespielbarkeit bei intensiver Nutzung im Breitensport. Die relativ hohen Baukosten in Verbindung mit der Entwicklung und manchmal unkritischen Auslieferung neuer Produkte und Hilfsstoffe zwingen bei diesen Belagsystemen zu einer besonders sorgfältigen Planung, sachverständigen Bauüberwachung und auch Beratung des Betreibers hinsichtlich der Unterhaltskosten, die über die Anfangsinvestition hinaus zu tragen sind. "Sachverständiger (ö.b.v.) für Sportplatzbau" ist meist ein Diplom-Ingenieur der Fachrichtung Landschaftsarchitektur oder auch ein Dr. Ing. aus dieser oder einer ähnlichen Fachrichtung, dessen Qualifikation für dieses Spezialgebiet besonders geprüft und der von einer IHK, einer Landwirtschaftskammer oder einem Regierungspräsidium öffentlich bestellt und vereidigt worden ist. Kosten im Sportplatzbau Die Kosten beim Bau eines Sportplatzes hängen von der Bauweise und den verbauten Materialien ab. Der Neubau eines Kunstrasenplatzes (Fußballfeld, Standardmaße: 105 m × 68 m) kostet inklusive Drainage, Beregnungsanlage, Flutlicht und einem Barrieresystem zwischen 500.000 Euro bis 600.000 Euro. Beim Bau eines Naturrasenplatzes mit den gleichen Maßen, müssen Kosten von ca. 280.000 Euro bis 340.000 Euro in die Planung einkalkuliert werden. Zu Beginn der Planungsphase sollte immer ein entsprechendes Nutzungskonzept der Sportstätte angefertigt und von einem Fachplaner überprüft werden.

Synonyme - Sportstättenbau
Sportanlage

Ein Sportplatz ist eine große, ebene und freie Fläche, auf der man Sport, auch zum Zwecke der Austragung von Wettbewerben, treiben kann. Sportplätze sind die häufigste Ausführung der Sportgelände.Ein Sportplatz ist eine große, ebene und freie Fläche, auf der man Sport, auch zum Zwecke der Austragung von Wettbewerben, treiben kann. Sportplätze sind die häufigste Ausführung der Sportgelände.

Synonyme - Sportplatz
Schulsport

Die Leichtathletik hat die seit Urzeiten natürlichen und grundlegenden menschlichen Bewegungsabläufe des Laufens, Springens und Werfens in feste Bahnen des Sports gelenkt und durch ein umfangreiches Regelwerk die individuelle Leistung exakt vergleichbar und messbar gemacht. Sie steht damit Pate für das Motto „Schneller, höher, weiter“ und bildet mit ihren Disziplinen das Herzstück der Olympischen Spiele. Breitensportliche Bedeutung jenseits des Leistungsanspruchs hat vor allem der Ausdauerlauf gewonnen.Als Schulsport bezeichnet man im Unterschied zum Hochschulsport, Betriebssport oder Freizeitsport die Gesamtheit der sport- und bewegungsbezogenen Aktivitäten, die im Rahmen der Institution Schule betrieben werden. Neben dem obligatorischen Sportunterricht gehören zum Schulsport auch freiwillige Arbeitsgemeinschaften bzw. Schulsportgemeinschaften, schulsportliche Wettkampfveranstaltungen, nationale Sportveranstaltungen, Sportfeste, Wandertage oder Klassenfahrten mit sportlichen Schwerpunkten (z. B. Skikurse, Radtouren), Pausensportangebote sowie überschulische Wettkampfangebote wie Jugend trainiert für Olympia oder der Unihockey Cup.

Sanierung

Sanierung (lat. sanare ‚heilen‘, ‚wiederherstellen‘) steht für: die Erneuerung von Gebäuden oder Siedlungsgebieten, siehe Sanierung (Bauwesen) die Beseitigung von Altlasten in der Umwelttechnik, siehe Bodensanierung die Wiederherstellung der Gewässergüte als Lebensraum und für die Wassernutzung, siehe Gewässersanierung.

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