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Lexikon

Begriff Definition
Tennis

Tennis ist ein Rückschlagspiel, das von zwei oder vier Spielern gespielt wird. Spielt ein Spieler gegen einen anderen, so wird dies Einzel genannt, spielen je zwei Spieler gegeneinander, wird dies Doppel genannt, wobei je nach Zusammensetzung vom Herrendoppel (zwei Männer), Damendoppel (zwei Frauen) oder gemischten Doppel (Mixed) die Rede ist. Dieser früher in Deutschland als elitär geltende Sport hat heute auch als Breitensport eine herausragende Bedeutung erlangt. Seit 1988 ist Tennis wieder Bestandteil der Olympischen Sommerspiele.

Tartanbahn

Eine Kunststoffbahn (oft auch „Tartanbahn“ genannt) wird in der Leichtathletik vor allem für Lauf- und Sprungwettbewerbe genutzt. Nebenflächen, meist aus dem gleichen Material wie die eigentliche Laufbahn, dienen den Wurfdisziplinen. Häufig werden im Stadion in den Halbkreissegmenten hinter den Fußballtoren aus diesem Material auch Kleinspielfelder für Basketball, Volleyball und andere Ballsportarten installiert. Im deutschsprachigen Raum werden neben den traditionellen, aber immer seltener gebauten Tennenbelägen im Wesentlichen drei verschiedene Kunststoffbodensysteme angeboten. Es sind im Ortseinbau hergestellte Kunststofflaufbahnen, sogenannte Insitu-Böden, Hybridbeläge aus vorgefertigten Elementen und Insitu-Komponenten und Kunststofflaufbahnen aus komplett vorgefertigten Einzelelementen. Sie werden auf Asphalt, in Ausnahmefällen auch auf Beton oder alten Sportböden installiert.

Seite „Kunststoffbahn“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 13. August 2019, 13:51 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kunststoffbahn&oldid=191305517 (Abgerufen: 16. August 2019, 08:45 UTC)

Synonyme - Kunststoffbahn
Sportstätte

Sportstätte ist ein Sammelbegriff für sämtliche Gebäude und Einrichtungen, die zur Ausübung von einer oder mehreren Sportarten dienen. Meist gehören zu Sportstätten neben den Anlagen zur sportlichen Betätigung auch Tribünen für Zuschauer. Die ältesten Sportstätten stammen aus der Zeit der griechischen Antike, wie beispielsweise das Stadion von Olympia, Griechenland, wo von 776 v. Chr. bis 393 n. Chr. alle vier Jahre die Olympischen Spiele der Antike stattfanden. Die bekanntesten Sportstätten des römischen Reichs sind der Circus Maximus in Rom, wo Wagenrennen und Gladiatorenkämpfe ausgetragen wurden, und das Kolosseum in Rom, in dem ebenfalls Gladiatoren gegeneinander antraten. Heute gibt es eine Vielzahl verschiedener Sportstätten, die Bandbreite reicht von einfachen Turnhallen, über Schwimmbäder (Frei- und Hallenbäder), Eisstadien und Sportplätze bis hin zu riesigen Fußballstadien und Veranstaltungshallen, die Platz für über 100.000 Zuschauer bieten können. Viele größere Sportstätten werden heute nicht nur für Sportveranstaltungen genutzt, sondern häufig auch für Konzerte, Messen und Ähnliches.

Synonyme - Sportstätten
Sportplatzbau

Während die Planung und Projektierung von Sportplatzflächen und Freiräumen in Sportanlagen in der Regel die Aufgabe von Landschaftsarchitekten ist, werden die zugehörigen Bau- und Pflegeleistungen von Fachfirmen für Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau angeboten und durchgeführt. Im Wesentlichen handelt es sich um Rasen-, Tennen-, Kunstrasen- und Kunststoffflächen (siehe auch DIN 18035, Sportplätze) sowie um die zugehörigen Nebenflächen wie Wege, Wiesen- und Pflanzflächen. Als Spielfeldbeläge für Fußball- und Hockeyplätze gewinnen Kunststoffrasensysteme eine immer größere Bedeutung im Sportplatzbau, im kommunalen Bereich werden insbesondere Tennenplätze durch Kunstrasenplätze ersetzt – im Sinne der ganzjährigen Bespielbarkeit bei intensiver Nutzung im Breitensport. Die relativ hohen Baukosten in Verbindung mit der Entwicklung und manchmal unkritischen Auslieferung neuer Produkte und Hilfsstoffe zwingen bei diesen Belagsystemen zu einer besonders sorgfältigen Planung, sachverständigen Bauüberwachung und auch Beratung des Betreibers hinsichtlich der Unterhaltskosten, die über die Anfangsinvestition hinaus zu tragen sind. "Sachverständiger (ö.b.v.) für Sportplatzbau" ist meist ein Diplom-Ingenieur der Fachrichtung Landschaftsarchitektur oder auch ein Dr. Ing. aus dieser oder einer ähnlichen Fachrichtung, dessen Qualifikation für dieses Spezialgebiet besonders geprüft und der von einer IHK, einer Landwirtschaftskammer oder einem Regierungspräsidium öffentlich bestellt und vereidigt worden ist. Kosten im Sportplatzbau Die Kosten beim Bau eines Sportplatzes hängen von der Bauweise und den verbauten Materialien ab. Der Neubau eines Kunstrasenplatzes (Fußballfeld, Standardmaße: 105 m × 68 m) kostet inklusive Drainage, Beregnungsanlage, Flutlicht und einem Barrieresystem zwischen 500.000 Euro bis 600.000 Euro. Beim Bau eines Naturrasenplatzes mit den gleichen Maßen, müssen Kosten von ca. 280.000 Euro bis 340.000 Euro in die Planung einkalkuliert werden. Zu Beginn der Planungsphase sollte immer ein entsprechendes Nutzungskonzept der Sportstätte angefertigt und von einem Fachplaner überprüft werden.

Synonyme - Sportstättenbau
Sportanlage

Ein Sportplatz ist eine große, ebene und freie Fläche, auf der man Sport, auch zum Zwecke der Austragung von Wettbewerben, treiben kann. Sportplätze sind die häufigste Ausführung der Sportgelände.Ein Sportplatz ist eine große, ebene und freie Fläche, auf der man Sport, auch zum Zwecke der Austragung von Wettbewerben, treiben kann. Sportplätze sind die häufigste Ausführung der Sportgelände.

Synonyme - Sportplatz
Schulsport

Die Leichtathletik hat die seit Urzeiten natürlichen und grundlegenden menschlichen Bewegungsabläufe des Laufens, Springens und Werfens in feste Bahnen des Sports gelenkt und durch ein umfangreiches Regelwerk die individuelle Leistung exakt vergleichbar und messbar gemacht. Sie steht damit Pate für das Motto „Schneller, höher, weiter“ und bildet mit ihren Disziplinen das Herzstück der Olympischen Spiele. Breitensportliche Bedeutung jenseits des Leistungsanspruchs hat vor allem der Ausdauerlauf gewonnen.Als Schulsport bezeichnet man im Unterschied zum Hochschulsport, Betriebssport oder Freizeitsport die Gesamtheit der sport- und bewegungsbezogenen Aktivitäten, die im Rahmen der Institution Schule betrieben werden. Neben dem obligatorischen Sportunterricht gehören zum Schulsport auch freiwillige Arbeitsgemeinschaften bzw. Schulsportgemeinschaften, schulsportliche Wettkampfveranstaltungen, nationale Sportveranstaltungen, Sportfeste, Wandertage oder Klassenfahrten mit sportlichen Schwerpunkten (z. B. Skikurse, Radtouren), Pausensportangebote sowie überschulische Wettkampfangebote wie Jugend trainiert für Olympia oder der Unihockey Cup.

Sanierung

Sanierung (lat. sanare ‚heilen‘, ‚wiederherstellen‘) steht für: die Erneuerung von Gebäuden oder Siedlungsgebieten, siehe Sanierung (Bauwesen) die Beseitigung von Altlasten in der Umwelttechnik, siehe Bodensanierung die Wiederherstellung der Gewässergüte als Lebensraum und für die Wassernutzung, siehe Gewässersanierung.

Qualitätssicherung

Qualitätssicherung (QS) (englisch Quality Assurance (QA)) oder Qualitätskontrolle (englisch Quality Control (QC)) ist ein Sammelbegriff für unterschiedliche Ansätze und Maßnahmen zur Sicherstellung festgelegter Qualitätsanforderungen.

Platzwart

Platzwart ist eine Tätigkeitsbezeichnung. Platzwart ist weder ein spezieller Ausbildungsberuf noch eine geschützte Berufsbezeichnung. Einsatzgebiete für Platzwarte sind öffentliche oder privat betriebene Sport- oder Freizeitanlagen. Neben Freiluftsportstätten können Anlagen, auf denen Platzwarte beschäftigt sind, auch Hallensportbereiche angegliedert sein. Zum Aufgabengebiet eines Platzwartes gehört in der Regel die Koordination und Überwachung eines Sportstättenbetriebes, dessen Bewirtschaftung, fachgerechte Instandhaltung und Pflege der Anlage, die Vorbereitung der Sportstätten für den Spielbetrieb, beispielsweise das Markieren der Linien auf den Sportplätzen mithilfe eines Kreidewagens sowie die Boden- und Rasenpflege. Die Aufgabenbereiche können je nach Charakter und Umfang einer Sportanlage sehr differieren. Mitunter sind Platzwarte auf öffentlichen Anlagen, vorzugsweise im Amateursport, autorisiert, zum Schutz einer Rasenfläche beispielsweise aus Witterungsgründen namens der Sportämter die Entscheidung über Platzsperren zu treffen. Platzwarte sind in der Regel bei Kommunen beschäftigt oder von einem Sportverein beauftragt. Auf Sportanlagen kleinerer Vereine bzw. im ländlichen Raum im Amateurbereich können auch ehrenamtliche Männer oder Frauen als Platzwarte arbeiten. Die Tätigkeit des Platzwartes erfordert handwerkliches Geschick, gärtnerische Kompetenz sowie Organisations- und Koordinationsfähigkeit.

Synonyme - Platzwarte, Platzwarten
Naturrasen

Rasen bezeichnet eine anthropogene Vegetationsdecke aus Gräsern, die durch Wurzeln und Ausläufer mit der Vegetationstragschicht verbunden ist, im Siedlungsgebiet der Menschen liegt und nicht landwirtschaftlich genutzt wird. Rasen befindet sich in Gärten, Parks oder Sportanlagen, zum Beispiel in Stadien oder auf Golfplätzen („Golfrasen“) und Tennisplätzen („Tennisrasen“). Er wird meist kurz geschnitten.

Synonyme - Golfrasen, Tennisrasen
Leichtathletikanlage

Leichtathletikanlagen im Freien oder in Sporthallen dienen zur Ausübung der Leichtathletikdisziplinen Gehen, Laufen, Springen, Werfen und Stoßen. Zusammenfassungen von Einzelanlagen, die diesem Zweck dienen, nennt man Kampfbahnen.

Synonyme - Kampfbahn, Hauptkampfbahn
Leichtathletik

Die Leichtathletik hat die seit Urzeiten natürlichen und grundlegenden menschlichen Bewegungsabläufe des Laufens, Springens und Werfens in feste Bahnen des Sports gelenkt und durch ein umfangreiches Regelwerk die individuelle Leistung exakt vergleichbar und messbar gemacht. Sie steht damit Pate für das Motto „Schneller, höher, weiter“ und bildet mit ihren Disziplinen das Herzstück der Olympischen Spiele. Breitensportliche Bedeutung jenseits des Leistungsanspruchs hat vor allem der Ausdauerlauf gewonnen.

Kugelstossen

Kugelstoßen (auch Kugelstoß) ist eine Wurfdisziplin der Leichtathletik, bei der eine Metallkugel durch explosionsartiges Strecken des Arms möglichst weit gestoßen wird. Der Wettkämpfer hat zum Schwungholen einen Kreis mit einem Durchmesser von 2,13 Metern (7 englische Fuß) zur Verfügung. Der Stoß wird nur als gültiger Versuch gewertet, wenn der Sportler den Kreis nach dem Aufschlagen der Kugel kontrolliert nach hinten verlässt. Im Wettkampf stehen drei Versuche zur Verfügung. Weitere drei gibt es für die besten acht Stoßer/Stoßerinnen. Kugelstoßen ist auch eine Teildisziplin im Mehrkampf (Siebenkampf, Zehnkampf). Es gibt auch bei den Highland Games und beim Sportabzeichen dem Kugelstoßen ähnliche Disziplinen. Der Weltrekord der Männer steht bei 23,12 m, der der Frauen bei 22,63 m. Zum Programm der Olympischen Spiele gehört das Kugelstoßen für die Männer seit 1896 und für die Frauen seit 1948. Bereits bei der erstmaligen Teilnahme von Frauen an den Deutschen Meisterschaften, am 14./15. August 1920, gehörte das Kugelstoßen zum Wettkampfprogramm (zusammen mit 100-Meter-Lauf, 4-mal-100-Meter-Staffel und Weitsprung).

Synonyme - Kugelstossanlage
Ingenieurwesen

Als Ingenieurwissenschaften (auch Ingenieurwesen, Technikwissenschaften oder technische Wissenschaften) werden diejenigen Wissenschaften bezeichnet, die sich mit der Technik beschäftigen. Zentrale Fragestellungen betreffen die Forschung & Entwicklung, Konstruktion, Produktion und die Prüfung. Sie befassen sich somit nicht mit sämtlichen Aspekten der Technik, sondern mit der bereits vorhandenen Technik sowie mit der als realisierbar erachteten zukünftigen Technik. Vergangene Technik ist dagegen Sache der Technikgeschichte, philosophische und soziologische Aspekte berücksichtigt die Technikphilosophie und die Techniksoziologie. Technik, die nach dem jeweiligen Kenntnisstand nicht realisierbar ist, wird in den Ingenieurwissenschaften nicht untersucht. Zur Abgrenzung von der allgemeinen Technologie, die sich mit den allgemeinen Prinzipien der Technik beschäftigt, nennt man die einzelnen technischen Disziplinen zuweilen auch spezielle Technologien. Die meisten Ingenieurwissenschaften wurden im Laufe der industriellen Revolution zu eigenständigen Wissenschaften. Die drei klassischen Disziplinen sind der Maschinenbau, das Bauingenieurwesen und die Elektrotechnik. Daneben gibt es noch eine Vielzahl kleinerer ingenieurwissenschaftlicher Disziplinen, die in vielfältiger Beziehung zueinander stehen. Die Ingenieurwissenschaften galten lange Zeit als angewandte Wissenschaft, insbesondere als angewandte Naturwissenschaft. Die Einteilung in angewandte und Grundlagenwissenschaften wurde jedoch aufgegeben. Die Ingenieurwissenschaften gelten als stark interdisziplinär und integrieren Erkenntnisse der Naturwissenschaften ebenso wie wirtschafts-, geistes- und gesellschaftswissenschaftliche Erkenntnisse. Letztere betreffen beispielsweise die Leitung von Baustellen oder die wirtschaftliche Fertigung von Serienteilen. Außerdem bestimmen die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen in größerem Maße die Forschungsarbeiten der Ingenieurwissenschaften. Als in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts der Umweltschutz gesellschaftlich immer bedeutender wurde, begannen Ingenieure zu erforschen, wie Technik ressourcenschonender gestaltet werden kann. Es geht den Ingenieurwissenschaften insbesondere um Wissen, das geeignet ist, Handlungen, etwa von Ingenieuren, anzuleiten. Sie werden daher auch den Handlungswissenschaften zugerechnet, gemeinsam mit der Medizin, den Wirtschaftswissenschaften und den Sozialwissenschaften.

Synonyme - Ingenieurwissenschaften
Hockey

Hockey (altfrz. hoquet, „Schäferstock“) ist ein mit Hockeyschlägern auszuführendes Ballspiel, das auf Rasen (heutzutage vorwiegend auf Kunstrasen) als Feldhockey und in der Halle als Hallenhockey gespielt wird. Hockey ist seit 1908 eine olympische Sportart. Der Welthockeyverband ist die Fédération Internationale de Hockey. Ausgehend vom traditionellen Hockey, das in der Schweiz und Österreich auch Landhockey genannt wird, haben sich weitere Hockeysportarten gebildet, von denen Eishockey die bekannteste ist, andere sind: Bandy, Rollhockey, Inline-/Skaterhockey, Unihockey/Floorball, Streethockey, Einradhockey und Rollstuhl-Hockey.

Synonyme - Hockeysport

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